Alkohol und Nikotin in der Schwangerschaft

Der Konsum von Alkohol und Zigaretten in der Schwangerschaft kann schwerwiegende, lebenslange Schäden und Beeinträchtigungen beim ungeborenen Kind zur Folge haben.

Alkohol und Nikotin sollten in der Schwangerschaft und der Stillzeit absolut tabu sein, da beide Rauschmittel die Hauptursache für Komplikationen und Fehlbildungen sind. Trotz der großen Gefahren hören viele Schwangere nicht auf und unterschätzen oder verharmlosen potentielle Risiken für das ungeborene Leben.

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Allein der gelegentliche Konsum von Alkohol und Zigaretten wirkt sich auf Ihr Kind aus. Beispielsweise zählen Untergewicht, Frühgeburt und eine allgemeine Unterentwicklung zu den häufigsten Folgen von Nikotin- und Alkoholkonsum. Jede Zigarette kann zu einer schlechteren Gehirnentwicklung des Ungeborenen führen. Ebenfalls sind Asthma, Bronchitis und Allergien häufige Folgen.

Würden Sie einem Kind Alkohol anbieten? Wohl eher nicht. In den ersten 12 Schwangerschaftswochen (erstes Trimenon) entwickeln sich die Organe des Kindes. Über die Plazenta gelangt der Alkohol direkt zum Embryo und schädigt die Entwicklung der kindlichen Zellen erheblich.

Werdende Mütter sollten daher — zumindest während der Schwangerschaft und in der Stillzeit — komplett auf den Genuss von Alkohol und Tabak verzichten. Auch kann die Online-Plattform IRIS der Universität Tübingen Schwangere beim Verzicht auf Tabak und Alkohol unterstützen.

Bitte sprechen Sie uns unbedingt an, wenn der Umgang mit Alkohol, Nikotin oder anderen Rauschmitteln für Sie problematisch sein sollte und nutzen Sie die Chance, Ihrem Kind einen gesunden Start ins Leben zu ermöglichen. Wir unterstützen Sie gerne dabei!


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