Foto: Person steht auf einer Waage, die Übergewicht anzeigt.

In Deutschland steigt der Anteil an übergewichtigen Menschen durch den modernen Lebens- und Ernährungsstil immer weiter an. Die stetige Zunahme an Zivilisations­krankheiten sind die Folge.

Durch Übergewicht erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eine Fettleber zu entwickeln und an Diabetes mellitus Typ II, Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Schlafapnoe zu erkranken. Aber auch das Krebsrisiko steigt an. Ein gesicherter Zusammenhang besteht zwischen Übergewicht und der Entstehung von Speiseröhrenkrebs, Darm- und Nierenkrebs sowie für Tumoren aus dem gynäkologischen Bereich, wie Gebärmutterkrebs und Brustkrebs.

Nicht nur in der Krebsentstehung ist das Übergewicht ein Faktor, sondern auch wenn man bereits erkrankt ist und das Risiko für den Rückfall einer Krebserkrankung senken möchte spielt es eine Rolle. Studien stellen fest, dass bei einem BMI von über 30 das Rückfallrisiko für Brustkrebs im Vergleich zu normalgewichtigen Patientinnen mit einem BMI unter 25 innerhalb von fünf Jahren um 89 Prozent erhöht ist. Das Risiko innerhalb von fünf Jahren an Brustkrebs zu versterben ist für Patientinnen mit starkem Übergewicht sogar doppelt so hoch.

Wenn Sie Ihr Risiko für Folgeerkrankungen des Übergewichts verringern möchten, analysieren wir in unserer Praxis mit Hilfe von Ernährungs- und Bewegungstagebüchern Ihren persönlichen Ernährungs- und Lebensstil. Zusätzlich untersuchen wir wichtige Laborparameter. Die Körperzusammensetzung, d. h. die Höhe des Fettanteils, das Bauchfett und die Muskelmasse, wird durch eine bioelektrische Impedanzanalyse mittels einer speziellen Waage (Seca mBCA 555 ) gemessen. Nach Auswertung aller Daten erstellen wir Ihnen gerne ein individuelles Ernährungskonzept oder führen mit Ihnen gemeinsam in unserem angegliederten Bodymed-Center die Gewichtsreduktion durch.

Weitere ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Bodymed-Seite .